I’m Not There

Eine höchst ungewöhnliche und eigenwillige Annäherung an das Leben von Bob Dylan durch den herausragenden New Yorker Filmemacher Todd Haynes, der fünf Jahre an „I’m Not There” arbeitete: In sechs stilistisch unterschiedlichen Vignetten greift er verschiedene Phasen in der Karriere von Dylan auf, der jeweils von anderen Schauspielern dargestellt wird: Christian Bale, Cate Blanchett, Marcus Carl Franklin, Richard Gere, Heath Ledger und Ben Whishaw stellen entsprechend jeweils andere Facetten von Dylans Persönlichkeit/Biographie dar. Der erste Dylan-Film, der von Dylan persönlich gutgeheißen und unterstützt wurde.

In den 50er-Jahren kämpft sich der junge Bob Dylan, geboren als Robert Zimmerman, als aufstrebender Folksänger durchs Leben. Zu Beginn wird er im Zuge der immer populärer werdenden Folkszene im New Yorker Village zum Star und Aushängeschild der Widerstandsbewegung. Mitte der 60er-Jahre stößt er seine Fans durch seine Hinwendung zu elektrisch verstärkter Rockmusik vor den Kopf. Kurz darauf zieht ihn ein schwerer Motorradunfall längere Zeit aus dem Verkehr. Dylan macht sich folglich rar, erst später macht er durch die Never Ending Tour wieder von sich reden.

Pressestimmen:
»Eine herrlich unkonventionelle Filmbiografie von Todd Haynes, so facettenreich, widersprüchlich, wild und schillernd wie Dylan selbst.« (Treffpunkt Kino)
»Haynes bewundert Dylan in einem Maße, das es ausschließt, ihm zu nahe zu treten.« (Frankfurter Rundschau)
»Sechs Möglichkeiten, sich Bob Dylan zu nähern: Todd Haynes hat ein berauschendes Kinowunder zwischen Experiment und Mainstream kreiert.« (SZ)

(Offener) Filmclub der Volkshochschuele Magdeburg

R
Todd Haynes
K
Ed Lachman
M
Randall Poster, Jim Dunbar
S
Jay Rabinowitz
D
Christian Bale, Cate Blanchett, Marcus Carl Franklin u.a.
Land
USA/D
Jahr
2017 
Genre
Episodenfilm
Länge
136 Minuten
FSK
ab 12
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